Die Mandanten-Information zum Jahresende 2024 – finden Sie hier.

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News – Archiv

Stundung des Kaufpreises: Schenkung oder Kapitaleinkünfte?

Die Stundung einer Kaufpreisforderung aus der Grundstücksveräußerung kann Kapitaleinkünfte nach § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG auslösen, es sei denn, der Zinsvorteil wird ausdrücklich verschenkt und als Schenkung nach § 7 Abs. 1 ErbStG behandelt. Das FG Schleswig-Holstein entschied, dass in solchen Fällen die Schenkungssteuer Vorrang hat (FG Schleswig-Holstein, 17.09.2024, 4 K 34/24).

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Wichtige Information: Unsere Kanzlei zieht um

Liebe Mandantinnen und Mandanten, liebe Partnerinnen und Partner,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Kanzlei, LKC Ottobrunn, in neue, moderne Räumlichkeiten umzieht. Im Zeitraum vom 23. Oktober bis zum 28. Oktober 2024 werden wir unsere Büros in den dritten Stock des Gebäudes The View an der Alten Landstraße 27, 85521 Ottobrunn verlegen.

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Zur Nichtigkeit von Grundstückskaufverträgen bei Schwarzgeldabreden

**Einführung**

Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 15. März 2024 (V ZR 115/22) befasst sich mit der Frage der Nichtigkeit von Grundstückskaufverträgen bei sogenannten Schwarzgeldabreden. Solche Abreden liegen vor, wenn der tatsächlich vereinbarte Kaufpreis niedriger beurkundet wird, um Steuern zu hinterziehen. Diese Entscheidung klärt wichtige Rechtsfragen und grenzt die Rechtsprechung zur Nichtigkeit von Werkverträgen im Zusammenhang mit Schwarzgeldabreden klar ab.

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Anerkennung der Gewinnverteilungsabrede als Tätigkeitsvergütung bei vermögensverwaltender Personengesellschaft

#### Hintergrund und Relevanz

Die Anerkennung der Gewinnverteilungsabrede als Tätigkeitsvergütung ist insbesondere bei vermögensverwaltenden Personengesellschaften von Bedeutung. Diese Regelung beeinflusst die steuerliche Behandlung der Gewinne und die Einkommensbesteuerung der Gesellschafter. Ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. April 2024 hat in diesem Zusammenhang Klarheit geschaffen.

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Das Wachstumschancengesetz (2024) – steuerliche Auswirkungen

Das Wachstumschancengesetz, welches am 22. März 2024 vom Bundesrat bestätigt und am 27. März 2024 verkündet wurde, zielt darauf ab, im Angesicht multipler Krisen und der Notwendigkeit zur Dekarbonisierung und Anpassung an den demografischen Wandel, ein jährliches Entlastungsvolumen von zunächst geplanten 7 Mrd. EUR zu realisieren, um die steuerlichen Rahmenbedingungen für mehr Wachstum, Investitionen und Innovationen zu verbessern. Im Rahmen des Gesetzgebungsprozesses wurden jedoch diverse Anpassungen vorgenommen, sodass letztendlich von dem ursprünglichen Entlastungsvolumen von 7 Mrd. EUR jährlich etwa 3,2 Mrd. EUR realisiert werden konnten.

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Finanzverwaltung plant verbindliche Festlegung von Datenkatalogen für GoBD-Daten: Diskussionsentwurf veröffentlicht

Was es für die Kassendaten schon länger gibt ist nun auch für Buchhaltungsdaten geplant. Die Finanzverwaltung verfolgt seit langem das Ziel, nicht nur formale und technische Aspekte, sondern auch die konkreten Inhalte von GoBD-Daten verbindlich festzulegen. Nun liegt ein erster Diskussionsentwurf vor, der die kommende Entwicklung für Steuerpflichtige und Prüfer aufzeigt.

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Mitarbeiterbeteiligung und Steuerrecht: Aktuelles BFH-Urteil zur Veräußerung

In einem aktuellen Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) vom 14. Dezember 2023, Aktenzeichen VI R 1/21, wurde eine wesentliche Entscheidung zur steuerlichen Behandlung von Gewinnen aus der Veräußerung einer Mitarbeiterbeteiligung gefällt. Diese Entscheidung, veröffentlicht in StuB 6/2024 S. 236, hat bedeutende Auswirkungen für Arbeitnehmer, die an ihrem Arbeitgeber beteiligt sind.

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Bewertung von GmbH-Anteilen nach §§ 199 ff. BewG

Das vereinfachte Ertragswertverfahren, §§ 199 ff. BewG, ist eine Methode zur Bewertung von Unternehmensanteilen, die vor allem in steuerrechtlichen Kontexten Anwendung findet. Es dient der Ermittlung eines Näherungswerts, indem zukünftige Erträge auf den Bewertungsstichtag diskontiert werden.

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Ausflug auf den Weihnachtsmarkt in Friedrichshafen

Sehr geehrte Mandanten,

wir freuen uns, Ihnen eine besondere Neuigkeit aus unserer Kanzlei LKC Ottobrunn mitteilen zu dürfen. In diesem Dezember haben wir einen aufregenden Kanzleiausflug organisiert, bei dem alle unsere Mitarbeiter nach Friedrichshafen auf den Weihnachtsmarkt gefahren sind. Es war ein Tag voller Freude, Teamgeist und festlicher Stimmung.

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Immer wieder die „Doppelte Haushaltsführung“

Das Thema „Doppelte Haushaltsführung“ ist für viele Berufstätige von großer Bedeutung, insbesondere wenn es um die steuerliche Absetzbarkeit von Ausgaben für einen Zweitwohnsitz geht. Gemäß § 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 5 EStG und § 4 Abs. 5 Nr. 6a EStG können bestimmte Kosten für die doppelte Haushaltsführung in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Dies schließt Mietkosten, Einrichtung und Fahrtkosten ein. Die genauen Voraussetzungen und Einschränkungen sind jedoch komplex und wurden durch aktuelle Gerichtsurteile weiter präzisiert.

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Urteil des BFH zur leichtfertigen Steuerverkürzung in der Grunderwerbsteuer

Anforderungen an die Steuerpflichtigen

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in seinem Urteil vom 16.05.2023 (Az. II R 35/20) wichtige Klarstellungen zur leichtfertigen Steuerverkürzung im Kontext der Grunderwerbsteuer vorgenommen. Das Urteil verdeutlicht, dass die Anzeigepflichten im Rahmen der Grunderwerbsteuer von objektiver Natur sind und bei Nichtbeachtung zu erheblichen Konsequenzen führen können.

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Neues zu zurückgezahlten Erstattungszinsen i.S.d. § 233a Abs. 1 AO

als negative Einnahmen aus Kapitalvermögen, BFH v. 1.8.2023 – VIII R 8/21

Werden Erstattungszinsen zur Einkommensteuer i.S.d. § 233a Abs. 1 AO zugunsten des Steuerpflichtigen festgesetzt und an ihn ausgezahlt, und zahlt der Steuerpflichtige diese Zinsen aufgrund einer erneuten Zinsfestsetzung nach § 233a Abs. 5 S. 1 AO an das Finanzamt zurück, kann die Rückzahlung zu negativen Einnahmen aus Kapitalvermögen i.S.d. § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG führen.

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Die neuen ISA DE-Standards und der ISA DE 315

Die Veränderung der IT-Prüfung in Unternehmen

Wir möchten Sie über die Einführung der ISA DE-Standards (International Standards on Auditing Deutschland) im Jahr 2023 informieren, insbesondere den ISA DE 315. Diese Standards werden die Jahresabschlussprüfung maßgeblich beeinflussen und insbesondere im Bereich der IT-Prüfung neue Anforderungen mit sich bringen. Dies betrifft die Unternehmen selbst und auch deren Abschlussprüfer (Wirtschaftsprüfer).

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Wichtige Klarstellungen und Neuerungen im Bereich Homeoffice ab 2023

Am 15. August 2023 veröffentlichte das Bundesministerium der Finanzen (BMF) ein Schreiben, das entscheidende Klarstellungen zu den ab 2023 geltenden Regelungen für das häusliche Arbeitszimmer und die Homeoffice-Pauschale bietet. Diese Änderungen, basierend auf dem Jahressteuergesetz 2022 und präzisiert durch das BMF-Schreiben, bringen wichtige Neuerungen für Arbeitnehmer und Unternehmen mit sich.

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Bedeutung der Grundstückswertfeststellungen gemäß dem aktuellen BFH-Urteil

(steuerliche Bewertung/Verfahrensrecht)

Die aktuelle Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26. Juli 2023 unterstreicht die Notwendigkeit, Grundstückswertfeststellungen sorgfältig zu prüfen, insbesondere im Hinblick auf Schenkungsteuerfälle. Diese Entscheidung (BFH, Urteil vom 26.07.2023 – II R 35/21) hat weitreichende Implikationen, die von Steuerpflichtigen und Beratern oft unterschätzt werden.

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BFH-Urteil vom 20. September 2022

Kritische Betrachtung des Anteilstausches von Kapitalgesellschaftsanteilen unter Wert

In einem aktuellen Urteil vom 20. September 2022 hat der Bundesfinanzhof (BFH) zu einer Steuergestaltung Stellung genommen. Im Kern ging es um die wechselseitige Veräußerung von Kapitalgesellschaftsanteilen unter Wert, auch bekannt als Anteilsrotation.

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Bewertung von Personengesellschaften: Ein kritischer Blick auf die Steuerbetrachtung

Im Jahr 2017 beleuchteten unsere Partner Sandra Schweizer und Dr. Robert Konold in ihrem zweiteiligen Aufsatz im „Deutschen Steuerrecht“ (DStR 2017, 511 ff.) tiefgreifende Aspekte der Bewertung von Personengesellschaften. Der Fokus lag insbesondere auf den Herausforderungen, die das TAX-CAPM-Modell in der Praxis mit sich bringt, und den oft unterschätzten Komplexitäten bei der Wahl des angemessenen Einkommensteuersatzes in Bewertungsmodellen.

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Sicherheitsvorkehrungen beim E-Mail-Versand im Geschäftsverkehr

Das OLG Karlsruhe Urt. v. 27.7.2023 – 19 U 83/22 hat sich mit den Sicherheitsanforderungen befasst, die beim Versand von E-Mails im geschäftlichen Verkehr zu beachten sind. In Ermangelung gesetzlicher Vorgaben für diese Sicherheitsvorkehrungen müssen Unternehmen die Art und den Umfang der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen selbst bestimmen. Diese sollten auf den berechtigten Sicherheitserwartungen des relevanten Verkehrs basieren und gleichzeitig zumutbar sein.

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Haftungsbeschränkungen für GmbH-Geschäftsführer möglich

In einem aktuellen Urteil OLG Hamm Urt. v. 8.3.2023 – 8 U 198/20 das für Geschäftsführer von GmbHs von Bedeutung ist, hat das Gericht wichtige Klärungen zur Haftungsbeschränkung vorgenommen. Das Urteil befasst sich insbesondere mit der Wirksamkeit von Regelungen, die die gesetzliche Haftung von Geschäftsführern nach § 43 GmbHG einschränken.

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Wichtiges Update zur e-Rechnung: Neue BMF-Information – Oktober 2023

(Aktenzeichen III C 2 – S 7287-a/23/10001 :007, DOK 2023/0922192)

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat aktuell ein neues Schreiben (Aktenzeichen 2023/0922192) veröffentlicht, welches wichtige Informationen zur bevorstehenden Verpflichtung zur Verwendung elektronischer Rechnungen enthält. Dieses Update ist besonders relevant für Unternehmen, die Geschäfte im B2B-Bereich tätigen, da die Änderungen direkte Auswirkungen auf die Rechnungsstellungspraktiken haben werden.

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Schenkungsteuerrechtliche Steuerbefreiung als Familienheim auch bei Erwerb von Gesamthandseigentum

Revision bei BFH aber zugelassen
FG München, Urt. v. 21.6.2023 – 4 K 1639/21, BeckRS 2023, 20147, (Rev. eingelegt, Az. BFH: II R 18/23)

Im Falle der Nutzung der Schenkungsteuerlichen Begünstigung zum sog. Familienheim gibt es immer wieder Risiken bei der Gestaltung. Vorliegend ein aktueller Fall des FG München zur Übertragung zwischen Eheleuten. Im Fall einer von einem Ehepaar zu eigenen Wohnzwecken genutzten, jedoch zunächst allein der Ehefrau gehörenden Immobilie ist die schenkungsteuerliche Steuerbefreiung als Familienheim für den Ehemann nicht deshalb ausgeschlossen, weil die Ehefrau die Immobilie unentgeltlich in das Gesellschaftsvermögen einer zuvor gemeinsam mit ihrem Ehemann gegründeten GbR eingebracht hat.

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Behandlung von Grundstücken mit Lagerbewirtschaftung als schädliches Verwaltungsvermögen

Aktuelle Entscheidung des Bundesfinanzhofs – In einer jüngsten Entscheidung hat der Bundesfinanzhof (BFH) wichtige Klärungen im Zusammenhang mit der Erbschaft- und Schenkungsteuer vorgenommen, insbesondere im Hinblick auf die Behandlung von Betriebsvermögen. Das Urteil (Aktenzeichen II R 21/21), veröffentlicht am 19. Oktober 2023, befasst sich mit der Frage des schädlichen Verwaltungsvermögens im Kontext der Lagerbewirtschaftung.

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Navigieren durch Cyber-Risiken in der Jahresabschlussprüfung

In unserer zunehmend vernetzten Welt haben Cyber-Risiken eine neue Dringlichkeit erreicht, die Unternehmen nicht ignorieren können. Ein aktuell in der WPg (2023, Seite 922 ff.) veröffentlichter Aufsatz von WP StB CISA Olaf Riedel betont die kritische Natur von Cyberangriffen und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Jahresabschlussprüfung.

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Datenanalyse in der Abschlussprüfung

In Wirtschaftsprüferzeitschrift (WPG 2023, 1043 ff.) wurde ein aufschlussreicher Artikel von Prof. Runhke veröffentlicht, der die zunehmende Rolle der Datenanalyse in der Abschlussprüfung beleuchtet. Dieses Thema ist besonders relevant, da moderne Technologien, insbesondere künstliche Intelligenz (KI), immer häufiger in der Prüfungspraxis eingesetzt werden.

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Wichtiger Einblick in Ihre Investitionsstrategie: Die Rolle der Inflation bei Unternehmensbewertungen

In der Welt der Investitionen gibt es eine ständige Konstante: Veränderung. Aktuell sehen wir uns einem besonderen Phänomen gegenüber, das tiefgreifende Auswirkungen auf Ihre Investitionsentscheidungen hat – der Inflation. Diesbezüglich möchten wir einige Erkenntnisse aus einem aufschlussreichen Artikel von Dr. Alexander Brunner und Dr. Lars Franken teilen, der beleuchtet, wie die Inflation die Marktrisikoprämie (MRP) beeinflusst – einen entscheidenden Faktor in der Bewertungslandschaft.

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